Sommer 2016
Münster
Thema:
Entleerung des ländlichen Raums, Wohnsuburbanisierung, Überangebote, Dorfentwicklungskonzepte, Anpassungsstrategien, Daseinsvorsorge, geförderter Wohnungsbau
Rund ein Drittel der knapp 18 Millionen Einwohner Nordrhein-Westfalens lebt auf dem Land. Doch der ländliche Raum in NRW steht unter einem zunehmenden Veränderungsdruck. Aus beruflichen Gründen verlassen gerade junge Menschen die dünn besiedelten Regionen. Die Folge: Der Gebäudebestand in historischen Dorfkernen leidet unter Leerständen. Wenn neu gebaut wird, dann überwiegend am Ortsrand.
In manchen Regionen ist bereits heute die infrastrukturelle Versorgung gefährdet. Kleine landwirtschaftliche Betriebe, die nicht mehr geführt werden können, suchen nach neuen Erwerbsmöglichkeiten. Durch den Betrieb von Windenergie-, Solar- und Biogasanlagen oder den Zusammenschluss zu Großbetrieben verändert sich das Bild unserer gewachsenen Kulturlandschaft.
Für diese und andere Zukunftsfragen müssen Handlungskonzepte entwickelt werden, die es möglich machen, die betroffenen Ortschaften entsprechend den veränderten Rahmenbedingungen weiterzuentwickeln. Bauherren und Architekten stellen Konzepte, Objekte und Erfahrungen vor.
Veranstaltung:
Sommer 2016, Münster
Bauherren und Architekten stellen Konzepte, Objekte und Erfahrungen vor.
zur Veranstaltung "Landleben"
Sommer 2016
Münster
Thema:
Entleerung des ländlichen Raums, Wohnsuburbanisierung, Überangebote, Dorfentwicklungskonzepte, Anpassungsstrategien, Daseinsvorsorge, geförderter Wohnungsbau